Der Bedarf an Integration zum Datenaustausch zwischen Jira und Tools für Projektmanagement wie Microsoft PPM oder Planisware sowie mit ERP-Systemen wie SAP ist sehr hoch. Im ersten Fall geht es meist um die Detaillierung von Arbeitspaketen im Projekt (z.B. Sprints) in Jira. Aus organisatorischer Sicht handelt es sich hierbei um die Schnittstelle zwischen Projektleitenden einerseits sowie Teamleitenden, Scrum Mastern, Development-Teams und Product Ownern andererseits.
Bei der ERP-Integration geht es vor allem um die Erfassung der Ist-Aufwände und deren kaufmännische Verrechnung. Die unten beschriebenen Anwendungsfälle sollen das exemplarisch erläutern. Weitere Anwendungsfälle sind denkbar.
TPG PSLink ist seit über 25 Jahren eine bewährte Middleware für den Datenaustausch zwischen verschiedenen Enterprise-Systemen und unterstützt auch die bidirektionale Integration mit Jira. Durch seine hohe Konfigurierbarkeit ist das Middleware-Produkt sehr schnell implementiert.
Vorteile der Integration von Jira mit SAP, Microsoft PPM, Planisware etc.
Bei diesem Szenario findet das Portfolio- und Projektmanagement in Microsoft Project Server bzw. Project Online statt. Die Projekte werden dabei bis auf die Ebene von Arbeitspaketen geplant (in Bezug auf Jira sind das oftmals Sprints). Über TPG PSLink können Arbeitspakete nach Jira übertragen und dabei automatisch in Versionen, Epics und / oder Issues strukturiert werden.
Die Development-Teamleitung sowie die Scrum Master und Product Owner haben nun die Möglichkeit, auf Basis der importierten Struktur detaillierter zu planen. Sämtliche Jira Hilfsmittel wie Workflows, Scrum Boards und Work Logs (zur Zeitrückmeldung) können nun für die Detailplanung und Überwachung des Fortschritts zum Einsatz kommen.
Im Rahmen der Projektsteuerung muss die Projektleitung regelmäßig über den Fortschritt aller Liefergegenstände informiert werden. Dazu benötigt er sowohl den inhaltlichen Fortschritt als auch die Information über die bisher geleisteten Aufwände. Beides kann bei entsprechender Pflege in Jira automatisiert geliefert werden.
Bei Standardprojekten kann es sinnvoll sein, in der Aufgabenplanung auch auf standardisierte Issues zurückzugreifen. Diese sollten nicht jedes Mal neu eingegeben werden, sondern können idealerweise importiert werden. SharePoint eignet sich hervorragend dafür, eine Liste von Issues pro Projektart auf einfache Weise vorzuhalten. Mit TPG PSLink lässt sich diese Liste für neue Projekte auf Knopfdruck in Jira übernehmen.
„Mit der Microsoft PPM-Lösung haben wir jetzt die Ressourcenauslastung wirklich im Griff und die Planung unserer Entwicklungsprojekte ist viel besser möglich. Die Integration via TPG PSLink überträgt z.B. die Ist-Zeiten von Jira nach PPM. Dadurch ist die Restarbeit im Projekt gut sichtbar, die von den Mitarbeitenden selbst geschätzt wurde.“
Arjan van Wijk, Sr. Project Manager, SKIDATA GmbH
Erfolgt das Portfolio- und Projektmanagement im ERP-System wie z.B. SAP, so kann hier eine Integration ähnlich dem oben beschriebenen Anwendungsfall 1 erfolgen. Das heißt, die Grobplanung erfolgt in SAP PS oder PPM, die detaillierte Planung und Abwicklung der Arbeitspakete in Jira.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Synchronisation der gebuchten Stunden. Die Work Logs (Zeiterfassung) aus Jira werden dabei nach SAP CATS bzw. in die SAP Leistungsverrechnung übergeleitet.
In den meisten Fällen wird sich die Integration über mehrere Systeme erstrecken. Ein häufiges Szenario ist die Nutzung von:
Im Sinne der Integration finden folgende Datenaustauschprozesse statt:
Jira Objekte | Datenaustausch |
---|---|
Epics |
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Issues |
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Work Logs |
|
TPG PSLink® sichert die Konsistenz der übertragenen Daten in den beteiligten Systemen.
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