Die native Integration von Team Foundation Server (TFS) mit Microsoft Project Server (PPM) wird von Microsoft seit der Version 2017 nicht mehr unterstützt. Wenn Sie diese Integration mit einer früheren Version von TFS nutzen, so wird sie nach einem Upgrade nicht mehr funktionieren. Hierfür ist das Ausweichen auf Drittanbieter wie TPG möglich. Planen Sie Aufgaben mit der Cloudversion Azure DevOps und TFS oder setzen gar agile Methoden ein, dann ist die Integration mit Microsoft Project Server oder Project Online sinnvoll. Dadurch haben Ihre Portfolio- und Programmmanager den Überblick über das Projektportfolio.
Nur in Microsoft PPM sind alle Projekte enthalten. Daher ist nur dort auch der Überblick über alle benötigten und verfügbaren Ressourcen möglich. Durch die Integration mit TFS / Azure DevOps steigern Sie die Produktivität und stellen sicher, dass alle Beteiligten mit dem jeweils optimalen Werkzeug arbeiten können.
TPG PSLink ist seit über 20 Jahren eine bewährte Middleware für den Datenaustausch zwischen verschiedenen Enterprise-Systemen und unterstützt auch die bidirektionale Integration mit TFS bzw. der Cloudversion Azure DevOps. Durch seine hohe Konfigurierbarkeit ist das Middleware-Produkt sehr schnell implementiert. TPG PSLink ermöglicht mehrere Anwendungsfälle, die folgend beschrieben sind.
Vorteile der DevOps / TFS Integration mit Project Server etc.
Die Strukturierung der Projekte erfolgt durch die Projektplanung in Microsoft Project. So kann z.B. eine Gliederungsstruktur aus Microsoft Project in TFS angelegt werden: Aus den Sammelvorgängen entstehen Features in TFS und die Untervorgänge werden in TFS zu Requirements. Der Projektleitende entscheidet dabei individuell, welche Vorgänge in TFS synchronisiert werden.
Die Arbeitspakete aus Projekten führen immer wieder zu denselben Aufgaben. Diese sind ständig erneut durch die Mitarbeitenden abzuarbeiten und müssen häufig manuell erstellt werden. Zur Vereinfachung dieser wiederholten Vorgänge bieten sich standardisierte Aufgabenlisten / Checklisten an.
Eine SharePoint Liste ist hier die passende Lösung. Diese umfasst die Inhalte der Aufgaben, die auf TFS / Azure DevOps Seite zu erledigen sind. Die Inhalte lassen sich hier auch gut aktualisieren, falls sich etwas ändert.
Beim Aufbau der Checklisten gibt es keine Grenzen. Dafür sorgt TPG PSLink, da sich hiermit die Felder aus SharePoint bei der Integration frei zuordnen lassen.
Sobald die Projektbeteiligten in TFS ihre individuellen Work Items angelegt haben, beginnt deren Abarbeitung. Um einen aktuellen Status an die Projektleitung sowohl in TFS als auch in Microsoft PPM zu übermitteln, werden diverse Attribute gepflegt. Diese sind etwa:
Diese Daten werden sinnvoll verdichtet von TFS in Microsoft PPM übertragen. Das ergibt eine aktualisierte und schlanke Projektplanung, da nicht alle Details aus TFS übertragen werden müssen. Für die Projektleitung ist das ein hoher Nutzen, denn deren Planung bleibt übersichtlich.
Die Synchronisation zwischen Microsoft PPM und TFS / Azure DevOps erfolgt über die öffentlich verfügbare REST API. Diese stellt das Objektmodell von TFS / Azure DevOps für die Integration mit anderen Systemen zur Verfügung. Es handelt sich hier um dokumentierte und qualitätsgesicherte Webservices, die Microsoft in vielen Produkten anbietet.
TFS / Azure DevOps Objekte | Datenaustausch |
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Features |
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Requirements |
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Work Items |
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TPG PSLink® sichert die Konsistenz der übertragenen Daten in den beteiligten Systemen.
Kompatibilität: