Standards als Erfolgsgarant im Multiprojektmanagement

 

Das Unternehmen: Die Firmengruppe Liebherr umfasst elf Produktsparten: Erdbewegung, Mining, Fahrzeugkrane, Turmdrehkrane, Betontechnik, Maritime Krane, Aerospace und Verkehrstechnik, Werkzeugmaschinen, Automationssysteme, Hausgeräte, Komponenten und Hotels. Die Komponentensparte von Liebherr entwickelt und fertigt Komponenten der mechanischen, hydraulischen und elektrischen Antriebs- und Steuerungstechnik. Diese werden weltweit an zehn Produktionsstandorten hergestellt.

Die Herausforderung: Liebherr Components entwickelt eine Vielzahl von technisch komplexen Produkten gleichzeitig – bisher ohne standardisiertes Projektmanagementsystem. Jeder Bereich hatte ein eigenes Geschäftsmodell und jedes Entwicklungsteam arbeitete mit unterschiedlichen Methoden zur Projektplanung und -durchführung. Durch den fehlenden Gesamtüberblick wurden bei Projekten häufig Effizienzpotenziale nicht ausreichend umgesetzt.

Die Lösung: Mit der Unterstützung von TPG The Project Group führte die Komponentensparte von Liebherr eine neue Lösung für Multiprojektmanagement ein. Diese basiert auf Microsoft Project Server. Zusätzlich sorgt das Produkt TPG ProjectLink für den Austausch von Informationen zu Terminplanung, Arbeit und Kosten zwischen verknüpften Projekten. Die Lösung deckt alle PM-Aspekte ab: Planung, Zeiterfassung, Ressourcenmanagement sowie Teamzusammenarbeit.

Der Nutzen: Das Unternehmen verfügt über ein standardisiertes Produktentwicklungsverfahren und detaillierte Informationen zu dem Status jedes Projekts, d.h. die Projekte lassen sich effizienter, transparenter und flexibler managen. Einheitliche, rollenbezogene Berichte sorgen für Zeitersparnis, da sie nicht mehr manuell von Grund auf erstellt werden müssen. Und die Multiprojektmanagement-Umgebung mit TPG ProjectLink trägt bei Projektabhängigkeiten zu höherer Agilität und Flexibilität bei.

KUNDEN-FEEDBACK

„Wir wissen, was gerade wo passiert und sind über die Ressourcensituation im Bilde. Das gibt uns die notwendige Transparenz, um einschätzen zu können, wie sich bestimmte Änderungen in einem Projekt auf andere Projekte auswirken würden.”

Christian Nawrath, PMO-Leiter bei Liebherr Components