Sie kennen das sicher aus Ihrem Projektalltag: die Energie fließt in erster Linie in die Anforderungen des Projektes und seine Umsetzung durch passende Ressourcen. Dabei bekommt das Umfeld oft überhaupt nicht mit, was in dem Projekt läuft und warum. Und das hat seinen Preis.
Denn je knapper die Ressourcensituation, desto stärker stehen die Projekte im Wettbewerb zueinander. Da kann es dann für das eigene Projekt heißen: bitte hintenanstellen. Doch wie sorgen Sie dafür, dass Sie und Ihr Projekt auch gehört werden? Richtig, das Zauberwort heißt Projektmarketing!
In der heutigen Episode spreche ich mit Projekt- und Marketingexperte Michael Schenkel darüber, warum Projektmarketing so ein wichtiger Hebel für den Projekterfolg ist, wer dafür zuständig ist und wie Sie in der Rolle des Projektbotschafters glänzen können. Viel Spaß beim Zuhören!
Tina Ciotola
Mit Michael Schenkel
Michael Schenkel ist Head of Marketing bei t2informatik. Er bloggt gerne über Marketing, Projektmanagement und Requirements Engineering. Und er freut sich sicher, wenn Sie ihn auf eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen treffen.
Hier geht es zum LinkedIn-Profil:
linkedin.com/in/michael-schenkel
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Relevante Links / Downloads
Das im Podcast angesprochene Modell: Kano-Modell – Wikipedia
Bücher von Jonah Berger: Books | Jonah Berger
Passend dazu zwei weitere Folgen aus unserem Podcast: Changemanagement-Tipps: So holen Sie Ihre Stakeholder an Bord! (theprojectgroup.com)
Changemanagement: so gelingt Veränderung im Unternehmen (theprojectgroup.com)
Der Blog von Michael Schenkel / t2informatik: Menschen, Projekte, Softwareentwicklung – Blog – t2informatik
Weitere PPM-Infos
Hallo!
Habe schon einige Podcasts von euch gehört. Bei diesem seid ihr nicht so wirklich auf den Punkt gekommen. Es war ein Mix aus allg. Projektmanagement, Projektkommunikation und ein wenig Projektmarketing. Ich sehe die P. Kommunikation eher intern innerhalb des erweiterten Projektteams / der Stakeholder anhand eines zu Projektbeginn genau definierten Kommunikations- und Meetingplans. Projektmarketing umfasst daneben auch die erweiterten Umwelten (eventuell sogar das gesamte Unternehmen, die Kunden usw) und ist weniger formell. Gefehlt haben mir auch eine exemplarische Aufzählung mögliche Tools und Methoden, z.B. regelm. Newsletter, Artikel im Intranet (bei gr. Unternehmen abgestimmt über die Interne Kommunikation), Meet Ups, Präsentationen bei Infoveranstaltungen (falls es diese im Unternehmen gibt), Projektkaffee, Quiz, …. Liebe Grüße, Christoph
Vielen Dank für Dein konstruktives Feedback, Christoph! Ich kann verstehen, dass Du schon einige TPG Podcasts gehört hast!
Für mich persönlich ist es nicht wichtig, wo und wie wir Projektmarketing und Projektkommunikation abgrenzen; wichtig erscheint mir die Auseinandersetzung des Projektteams mit seiner Umwelt – wer will was (wissen), wann und wie, in welcher Frequenz und über welchen Kanal. Vermutlich wäre es deutlich geschickter gewesen, wenn ich ein konkretes Beispiel skizziert hätte, das dann zwar nicht den Anspruch erhebt, für alle Situationen und Projekte zu passen, aber für Projekte in ähnlichem Setting konkrete (und damit etwas weniger philosophische) Aspekte hätte beleuchten können.
Die Tools, die du erwähnt hast, finde ich interessant. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, Projektinformationen über einen „Newsletter“ zu kommunizieren. Und auch die Dokumentation von Zwischenständen, Vereinbarungen etc. im Intranet finde ich zwar naheliegend, aber aus vielen Projekten kenne ich die Zugriffszahlen auf solche Infos – meist lohnt sich der Aufwand nicht. Leider führt das dann oft zu den bekannten Wassermelonen-Projekten bzw. -Darstellungen: außen alles grün, innen leider alles rot…
Fazit: Für den nächsten Podcast überlege ich mir ein Beispielprojekt im Vorfeld und eine Liste von Tools wie die von Dir genannten, mit denen man eigene Erfahrungen machen kann.
Sonnige Grüße
Michael