Das Wichtigste vorab: Ab dem 2. April 2026 stellt Microsoft die Unterstützung für SharePoint 2013 Workflows in Project Online endgültig ein (Quelle: Microsoft). Ist Ihre Organisation davon betroffen, so sollten Sie sich frühzeitig darauf vorbereiten. Denn künftig werden Ihnen zentrale Funktionen für das Management von Projektlebenszyklen in diesem Tool nicht mehr zur Verfügung stehen.
Was bedeutet das konkret? Was sollten Sie jetzt zu tun? Und warum sollten Sie jetzt auf eine zukunftssichere Lösung auf der Power Platform umsteigen? In diesen Kapiteln finden Sie Antworten:
- Abschaltung SharePoint-Workflows und Auswirkung auf Project Online
- Kein Grund zur Panik: schrittweiser Übergang
- Die Lösung: TPG ProjectPowerPack als Project Online Nachfolger
- Zusammenfassung: Jetzt handeln – aber mit Weitblick
Legen wir los!
Abschaltung SharePoint Workflows und Auswirkung auf Project Online
Obwohl Microsoft bislang kein offizielles Datum für das vollständige Ende von Project Online bekanntgegeben hat, ist die strategische Richtung klar: Die Weiterentwicklung ruht bereits sein 2020 (außer Sicherheitsupdates).
Das Unternehmen aus Redmond setzt zunehmend auf moderne Lösungen auf der Microsoft Power Platform und Modern Work Tools.

Ein konkretes Datum für die Abschaltung der SharePoint Workflows steht jedoch bereits fest: Ab dem 2. April 2026 werden die SharePoint 2013 Workflows nicht mehr funktionieren.
Hinweis: Wenn Sie hier auf dem Laufenden bleiben möchten, sollten Sie regelmäßig einen Blick auf den Microsoft Product Lifecycle werfen. Hier ist Project Online derzeit allerdings nicht gelistet. Project Online Desktop Client ist als „in support“ eingestuft und folgt der Modern Lifecycle Policy. Für Project 2024 Professional & Standard ist als „retirement date“ der 09.10.2029 vorgesehen.
Das Abschalten der SharePoint 2013 Workflows hat weitreichende Konsequenzen für Unternehmen, die Project Online als unternehmensweite Lösung für Projekt- und Portfoliomanagement im Einsatz haben:
- Das Anlegen und Steuern von Projekten über Phasenmodelle und Genehmigungsstufen ist ab dann mit Project Online nicht mehr möglich, sofern diese Workflows im Einsatz sind.
- Auch Add-ins auf Basis der klassischen SharePoint Technologie werden nicht mehr unterstützt.
Aus diesem Grund müssen sich Unternehmen nach Alternativen umsehen – entweder über individuell entwickelte Workarounds oder durch den Wechsel auf eine moderne Plattformlösung, die auch in Zukunft von Microsoft unterstützt und weiterentwickelt wird.
Kein Grund zur Panik: schrittweiser Übergang
Wie Chris Pond (ehemals Microsoft Global Black Belt) im folgenden Video erläutert (wir haben es für Sie übersetzt), gibt es aktuell keinen Grund für überhastete Entscheidungen. Er empfiehlt einen kontrollierten, schrittweisen Übergang – denn:
- Project Online lässt sich auch ohne die SharePoint Workflows bis auf Weiteres als bewährtes Planungstool für komplexe Projekte nutzen.
- Microsoft wird laut Lifecycle Policy eine Vorlaufzeit von mindestens 12 Monaten einhalten, wenn eine endgültige Abschaltung angekündigt wird.
Viele Unternehmen, die mit TPG The Project Group zusammenarbeiten, entscheiden sich jetzt für eine Hybridstrategie: Sie behalten Project Online oder den Project Desktop für das Ressourcen- und Terminmanagement bei – kombiniert mit moderner Workflow- und Portfoliofunktionalität auf der Power Platform.

Die Lösung: TPG ProjectPowerPack als Project Online Nachfolger
Wenn Sie heute eine zukunftssichere Lösung für Ihr Projekt- und Portfoliomanagement (PPM) suchen, die noch viel mehr bietet als Project Online, dann sollten Sie TPG ProjectPowerPack kennenlernen.
TPG ProjectPowerPack basiert vollständig auf der Microsoft „low-code / no-code“ Power Platform und bietet:
- Unterstützung vieler praxisbewährter Methoden wie Statusberichte, Risikomanagement, Stakeholder-Analysen, Ressourcenauslastung und viele mehr
- Integrierte, frei konfigurierbare Workflows ohne Entwicklungsaufwand
- Unterstützung mehrerer Planungstools – derzeit sind dies: Planner Premium, Microsoft Project / Project Online oder TPG Scheduler.
- Bidirektionale Integration von Plattformen wie Jira, DevOps und SAP. Bei Bedarf lassen sich auch weitere Systeme anbinden.
- Reporting-Funktionen auf Basis von Power BI
- Beste Grundlagen für Künstliche Intelligenz zur Planung und Auswertung
Mit dieser Architektur ist das TPG ProjectPowerPack ein logischer Nachfolger von Project Online – mit voller Flexibilität für zukünftige Anforderungen.
Der modulare Methoden-Aufbau von TPG ProjectPowerPack im Zusammenspiel mit mehreren Planungstools ermöglicht noch Weiteres: Je nach Bedarf, Projektart und -umfang, können Sie auch kleinere und vielleicht besser geeignete Tools wie Microsoft Planner Premium (ehemals Project for the Web) oder TPG Scheduler einsetzen. Kleine und kurzlaufende Projekte müssen so nicht mit dem komplexen Project Online angelegt werden.

Im Webinar „Abschaltung 2026: Was Project Online-Nutzer jetzt wissen müssen! (Antworten mit Lösungsvorschlag)“ am 25. Juni 2025 zeigt TPG:
- Was das SharePoint Workflow Ende ab 2026 konkret bedeutet
- Wie der Wechsel auf die Power Platform gelingt
- Wie Sie Ihre bestehende PM-Umgebung weiter nutzen können – ohne Funktionsverlust
- Warum das ProjectPowerPack bereits heute die bessere Alternative ist
Zusammenfassung: Jetzt handeln – aber mit Weitblick
Project Online geht zunehmend dem Ende seines Lebenszyklus entgegen. Das Abschalten der SharePoint Workflows ist ein erster Schritt – weitere Termine sind derzeit noch nicht bekannt. Aber der vollständige Ausstieg ist nur eine Frage der Zeit, weil Microsoft die Unternehmen auf die moderne Power Platform Technologie bringen möchte.
Beachten Sie daher: Unternehmen, die jetzt handeln, sichern sich einen strategischen Vorsprung.
Mit dem TPG ProjectPowerPack steht Ihnen eine bewährte, skalierbare und vollintegrierte Lösung auf der Power Platform Technologie zur Verfügung. Diese kann auch als hybride Lösung (gemeinsam mit Project Online als Planungstool) genutzt werden. Das erleichtert unter Umständen die schnelle Umstellung auf eine zukunftsfähige Projektmanagement-Umgebung mit Microsoft Technologie.
Haben Sie Fragen oder wollen Sie TPG ProjectPowerPack live erleben?
Unsere Tipps zum Schluss: Lernen Sie das individuell anpassbare “The PPM Paradise” kennen – die optimale Umgebung für ein unternehmensweites Projekt-, Programm-, Portfolio- und Ressourcenmanagement (PPM). Laden Sie sich jetzt hier das eBook dazu herunter (nur klicken, ohne Formular).
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Johann Strasser
Nach mehrjähriger Erfahrung als Entwicklungsingenieur im Automotive- und Energiesektor arbeitete Johann Strasser für zehn Jahre als selbständiger Trainer und Berater im Bereich Projektmanagement. In dieser Zeit war er zudem als Projektleiter für Softwareprojekte in der Bauwirtschaft tätig und unterstützte Großbauten im Rahmen von Termin- und Kostenmanagement. Seit 2001 fließt seine Expertise bei TPG in die Produktentwicklung und in die Beratung internationaler Kunden ein. Besonderen Fokus legt er auf die Themen PMO, Projektportfolio, hybrides Projektmanagement und Ressourcenplanung. Sein Wissen gibt er seit vielen Jahren in Form von Vorträgen, Seminaren, Artikeln und Webinaren weiter.
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Achim Schmidt-Sibeth
Nach dem Ingenieurstudium in Umwelttechnik sammelte er jahrelang Erfahrung im Projektmanagement bei einem Ingenieurbüro, einem Anlagenhersteller und in einer Multimediaagentur. Seit vielen Jahren ist Achim Schmidt-Sibeth mit seinem Team für Content, Marketing und Kommunikation bei TPG The Project Group verantwortlich.
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